Dr. Gentile & Dr. Meier Magistretti, HS Luzern

Dr. Gentile Digita Detox Konferenz

Digitale Mediennutzung und betriebliches Gesundheitsmanagement

 

Dr. Gian-Claudio Gentile ist Dozent und Projektleiter am Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention im Bereich Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern.

Er leitete diverse Forschungsprojekte und veröffentlichte mehrere Publikationen im Themenbereich Gesundheitswesen, soziale Verantwortung von Unternehmen sowie Organisationsentwicklung.

In ihrer qualitativen Untersuchung „Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Chefsache!?“ widmeten sich Dr. Gian-Claudio Gentile und Dr. Claudia Meier Magistretti der Frage, inwieweit Vorgesetzte für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich sind. Und, wo die Grenze von Fürsorge und Einmischung in die Privatsphäre zu verorten ist.
Die Untersuchung wurde aus der Perspektive von Top Schweizer Führungskräften geführt. Dafür wurden gemeinsam mit der schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management (SGO) das strategische Management von Unternehmen befragt. Grund dafür war, dass das betriebliche Gesundheitswesen und die Erreichung der Unternehmensziele in ihrer Aufsicht liegen: Doch wann ist die Gesundheit Privatsphäre und wann ist es unterlassene Verantwortung, gesundheitliche Fragen im Betrieb den Mitarbeitenden zu überlassen? Bis wohin reicht die Intimität in der Führungsbeziehung?

 

Dr. Claudia Meier Magistretti Digita Detox Konferenz

Dr. Claudia Meier Magistretti

Dr. Claudia Meier Magistretti ist Dozentin und Projektleiterin an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit und Lehrbeauftragte für Betriebliche Gesundheitsförderung an der Hochschule für   Angewandte Psychologie/FHNW.  Sie ist Leiterin von internationalen und nationalen Forschungsprojekten sowie Autorin von Büchern und Publikationen zu Public Heallth und Gesundheitsförderung.

 

Gemeinsam präsentieren sie in ihrem Referat  Studienergebnisse und beleuchten  Handlungsmöglichkeiten in der sogenannten „Unsicherheitszone“ des Gesundheitsmanagements (auch bezüglich digitaler Mediennutzung). Sie gehen der Frage nach, inwieweit das BGM wirklich Chefsache sein kann und soll.