Slow-down, nicht start-up

 

Die erste Digital Detox Konferenz ist bereits Geschichte. Hier finden Sie die Referate der Konferenz, einen Rückblick, Medienstimmen sowie ein paar visuelle Impressionen.

 

 

Der Trend „Digital Detox“

 

Beim Digital Detox geht es darum, sich bewusst eine Auszeit vom ständigen „Online-Sein“ zu nehmen. Das Ziel eines Digital Detox ist es, weg vom Alltags- und Berufsstress zur Ruhe zu kommen, um danach erholter, effektiver und produktiver zu sein. Eine digitale Diät sozusagen. Beim Digital Detox geht es wortwörtlich darum „abzuschalten“: Alle elektronischen Devices werden für eine individuell definierte Zeit abgeschaltet. Kein Smartphone, kein Computer, kein Tablet – kein Internet oder WLAN. Was das Ganze bringt, kann folgendermassen erklärt werden: viele Menschen können besser entspannen, wenn sie nicht den Druck oder gar Zwang verspüren, sofort reagieren zu müssen. Denn die digitale Mediennutzung ist in der heutigen Arbeitswelt, aber auch in der Freizeit, fast unumgänglich. Arbeitnehmer nehmen ihr volles E-Mail-Postfach mit ins Wochenende und sind in der Freizeit ständig übers Smartphone online. Daher fühlen sich viele energielos und müde. Überlastet und ausgelaugt.

 

Was an der ersten Digital Detox Konferenz geboten wurde:

 

Den Konferenz-Teilnehmern wurde ein Anstoss gegegeben, sich künftig mit dem Thema auseinander zu setzen und sich regelmässig eine Auszeit zu nehmen. Die Teilnehmer wurden inspiriert und nutzten den Anlass für den persönlichen Austausch – ganz ohne Smartphones und andere Devices. Diese mussten nämlich am Eingang der Konferenz abgegeben werden. Während der Konferenz wurde dem Trend „Digital Detox“ nachgegangen und es wurden neue Sichtweisen entdeckt, wie man sich mit dem Thema beschäftigen kann, mit dem wir jeden Tag in Berührung kommen. Unsere Referenten veranschaulichten aus unterschiedlichen Perspektiven, wie die Teilnehmer mit dem Thema umgehen können und dabei gleichzeitig etwas für ihr Wohlbefinden und die eigene Gesundheit – oder die der eigenen Mitarbeiter – tun können. Es war eine inputreiche Kurz-Detoxkur, welche bei manchem die Lust darauf weckte, sich einen längeren Digital Detox zu gönnen.

Jeroen van Rooijen Digita Detox Konferenz

Jeroen van Rooijen, NZZ

Mein Digital Detox in 40 Schritten   Jeroen van Rooijen betreibt zusammen mit seiner Frau das Webportal vanrooijen.ch – zudem ist er Stilexperte für die Neue Zürcher Zeitung und die NZZ am Sonntag.

..weiterlesen
Michel Lapiccirella Digita Detox Konferenz

Michel Lapiccirella, Swisscom

Swisscom, Erste Erkenntnisse und Erfahrungen mit der „Offtime“ App   Michel Lapiccirella ist Produktverantwortlicher bei Swisscom, dem grössten Telekommunikationsunternehmen der Schweiz.

..weiterlesen
Dr. Gentile Digita Detox Konferenz

Dr. Gentile & Dr. Meier Magistretti, HS Luzern

Digitale Mediennutzung und betriebliches Gesundheitsmanagement   Dr. Gian-Claudio Gentile ist Dozent und Projektleiter am Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention im Bereich Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern.

..weiterlesen
Dr. David Hoeflmayr Digita Detox Konferenz

Dr. David Hoeflmayr, Thomas-Krenn.AG (DE)

Digitale Überlastung am Arbeitsplatz? Keine E-Mails nach Feierabend, an Wochenenden und im Urlaub! Dr. David Hoeflmayr ist CEO der Thomas-Krenn.AG in Freyung (Deutschland), einem Hersteller für Server- und System-Lösungen mit einem der modernsten Onlineshops in Europa.

..weiterlesen